Referenzen
Einleitung
Im Herzen der romanischen Straße, die die Abteien von Tournus und Cluny verbindet, auf einem Felsvorsprung gelegen, empfängt Sie Brancion und nimmt Sie mit auf eine Entdeckungsreise in ein verträumtes Mittelalter: befestigtes Tor, Bergfried, der das Dorf und die romanische Kirche überragt, außergewöhnliche Panoramen und Flanieren in einem vollständig autofreien Ort. Das Schloss liegt inmitten einer grünen Oase und ist ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint. Die Besonderheit des Schlosses ist, dass es eine Entwicklung der Schlossarchitektur von der Karolingerzeit bis zu den Religionskriegen zeigt.

Hier eine Übersicht im Video:
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In Brancion, einem charmanten mittelalterlichen Dorf in Frankreich, gibt es einige sehenswerte Orte und Aktivitäten, die Sie erkunden können. Hier sind einige Highlights, die Sie sich in Brancion anschauen sollten:
Das Schloss von Brancion: Besuchen Sie diese gut erhaltene mittelalterliche Burg und genießen Sie die Aussicht von oben.
Die Kirche Saint-Pierre: Besichtigen Sie diese romanische Kirche aus dem 11. Jahrhundert und bewundern Sie die Architektur und die verzierten Details.
Der Dorfplatz: Schlendern Sie durch die engen Gassen und genießen Sie die malerische Atmosphäre des Dorfes.
Die Umgebung: Erkunden Sie die umliegende Landschaft, Spaziergänge entlang der Weinberge und genießen Sie die Ruhe und Schönheit der Natur.
Wikipedia
Brancion ist ein kleiner Ort westlich von Tournus in der Region Bourgogne-Franche-Comté in Frankreich. Er gehört zur Gemeinde Martailly-lès-Brancion im Département Saône-et-Loire. Trotz seiner geringen Größe ist der Ort für den Tourismus von Bedeutung. Hier sind Teile eines alten Dorfes noch belebt und es ist eine Kirche aus dem 12. Jahrhundert vorhanden. Brancion kann nicht nur mit dieser mittelalterlichen Kirche aufwarten, sondern auch mit einer Burganlage.
Am Rand des Dorfes steht die Kirche Saint-Pierre. Sie war immer so unbedeutend, dass sie nie verändert wurde. Das hat den großen Vorteil, dass man hier einen originalen Raumeindruck einer kleinen Dorfkirche aus dem 12. Jahrhundert erleben kann. Der Bau ist ganz aus ockerfarbenen Bruchsteinen errichtet, auch das Dach und die Spitze des Vierungsturms.
Hier sieht man auch eine Eigentümlichkeit der frühen burgundischen Kirchen, das sogenannte „nef obscur“, also das dunkle Kirchenschiff, ein Mittelschiff mit Längstonne ohne Obergadenfenster und relativ hohen Seitenschiffen, die oft mit dem Mittelschiff unter einem Dach zusammengefasst werden wie hier. Das ist eine vereinfachte Bauweise, die es erst gar nicht riskierte, das Gewölbe durch Fenster zu gefährden. Licht kommt nur vom Eingang, vom Chor und von winzigen Fenstern in den Seitenmauern.
Der Boden ist mit großen unregelmäßigen Steinplatten ausgelegt, die mittlerweile durch die lange Benutzung einen marmorähnlichen Glanz an der Oberfläche angenommen haben.
Dieses kleine Idealbild einer romanischen Kirche erinnert in der Bautechnik an die Kirche St-Philibert (Tournus) mit dem Mauerwerk aus kleinen Bruchsteinen in dicken Mörtellagen, mit dem spärlichen Baudekor und mit einfachen Lisenen als einziger Wandgliederung. Saint Pierre zeigt mit seinem Spitztonnengewölbe jedoch bereits den Einfluss der Abteikirche von Cluny III. Im Inneren der Kirche zeigen stark verwitterte Wandmalereien in der Chorapsis Christus als Weltenrichter mit den vier Evangelistensymbolen, den zwölf Aposteln und den Auferstehenden. In der südlichen Nebenapsis sieht man Pilger vor einer Kirche, im Seitenschiff zwei Szenen mit der Aufnahme der Seelen in Abrahams Schoß. Die liegende Grabfigur im Langhaus aus der Zeit um 1250 könnte den Kreuzfahrer Josserand III. darstellen, kam aber erst in neuerer Zeit aus einem Schlosspark hierher.
Preise und Zeiten
Öffnung : Vom 30/03/24 am 15/11/24 von 10:00 nach 12:30 – von 13:15 nach 18:30
Täglich geöffnet vom 30.03.2024 bis zum 15.11.2024 von 10:00 bis 12:30 Uhr und von 13:15 bis 18:30 Uhr.
Preise : Normalpreis für Erwachsene (Audioguide angeboten) : 8€